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Unsere Liebe zu der wundervollen ursprünglichen Hunderasse "Shiba" begann im Jahr 2002. Nach langer Recherche zog im Frühjahr 2003 unser erster Shiba bei uns ein: Biko war am 29.09.2002 geboren. Leider hatte er alles andere als einen guten Start - bei einem Vermehrer geboren landete er zunächst als lebendes Spielzeug bei einer Familie, die ihn alsbald wieder abgab. So kam er schließlich zu uns.


Da Biko nie gelernt hatte, zu spielen, zog Anfang 2004 unsere erste Hündin, Paiji of Duke's Oak, bei uns ein. Durch sie blühte Biko förmlich auf. Er war immer ein sehr souveräner Rüde und ein Shiba, wie er im Buche steht. Einerseits treu und anhänglich, doch draußen mit einem starken Jagdtrieb und unbändiger Selbstständigkeit. Einerseits war er sehr ruhig und ein wunderbarer Lehrer für Paiji, doch andererseits im hohen Alter noch bereit, mit Jungspund Fudo jede Menge Blödsinn mit zu machen und selbst mit 15 Jahren noch mit Inari zu spielen und sich für den Welpen "zum Affen zu machen". Biko und Paiji sollten dafür sorgen, dass wir uns unsterblich in diese wundervolle Rasse verliebt haben.


Paiji entwickelte sich zu einer sehr starken Persönlichkeit, sie war Bikos Partnerin und quasi Nagaias und später auch Fudos Adoptivmutter. In unserem kleinen Rudel war sie eine richtige Übermutter, die "ihr Rudel" (dazu zählten für sie auch Hundefreunde, mit denen wir uns häufig trafen) nach außen hin verteidigte. Kein Gegner war ihr zu groß, doch nie hätte sie ihren Gegenüber verletzt, es schien fast, als beherrsche diese kleine Shiba-Dame japanische Kampfsporttechniken. Bei allen, die sie näher kannten, war Paiji gleichermaßen beliebt, egal, ob Mensch oder Tier. Sie war unser einziger Shiba, der mit Beo Jürgen kuschelte und die ihm nie eine Feder gekrümmt hätte, Fudos Spielkameradin, die selbst in ihren letzten Lebenstagen noch unermüdlich mit dem jungen Kerl spielte. Unsere jüngeren Shibas haben sehr viel von ihr gelernt. Menschen gegenüber war sie stets verschmust und ein regelrechtes Kuscheltier. Selbst die wildesten Kinder wurden meist ruhig, wenn Paiji sich in ihre Mitte legte. Beim Lernen fürs Studium war sie meist an meiner Seite und ich durfte auch den ein oder anderen Handgriff an der geduldigen "Patientin" üben, als mein Vater schwer erkrankte wich sie ihm als vierbeinige Krankenschwester nicht von der Seite.

Der Tod von Biko und Paiji hinterließ eine riesengroße Lücke, doch die Erinnerung an die beiden wird nie vergehen. Nicht zuletzt deshalb stellt unser Kennelname eine Art Hommage an unseren bunten Shiba Paiji dar.